Aktuelles
Wirbelsäulenzentrum NRW präsentiert neue Website

Die Kliniken für Neurochirurgie sowie für Unfallchirurgie und Orthopädie an der St. Barbara Klinik in Hamm-Heessen bündeln seit 2021 ihre Kompetenzen zum Wirbelsäulenzentrum NRW. Mit der Expertise für operative Versorgung werden hier komplexe Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen auf höchstem Niveau behandelt. Das bestätigt auch die offizielle Zertifizierung als Wirbelsäulenspezialzentrum Level II. In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Team Wandres ist das etablierte Wirbelsäulenzentrum nun mit einer eigenen Website an die Öffentlichkeit getreten. Das Leitbild: in der Ruhe liegt die Kraft.
Auf der Website www.wirbelsaeulenzentrum-nrw.de finden nun sowohl Patientinnen und Patienten als auch Fachpersonal Informationen rund um das Wirbelsäulenzentrum, Wirbelsäulenerkrankungen und ihre Behandlungsmethoden. “Wir versuchen, mit minimal-invasiven Eingriffen größtmögliche Behandlungserfolge zu erzielen – im Sinne einer schonenden Behandlung für den Patienten”, so Dr. Ewelt, einer der Gründer und behandelnden Chefärzte des Wirbelsäulenzentrums NRW.
Im Zentrum der Leistungen stehen die Patientin und der Patient. Sie sollen sich auf der Website als erste Anlaufstelle nutzerfreundlich durch das breite Leistungsspektrum navigieren können. Dazu gehören der Bandscheibenvorfall, die Spinalkanalstenose, Brüche der Wirbelsäule nach Unfall oder Sturz, Wirbelsäuleninstabilitäten, chronische Schmerzsyndrome und Tumorerkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Neben grundlegenden Informationen zu den genannten Beschwerden erhalten Patientinnen und Patienten im FAQ-Bereich erste Antworten auf mögliche Fragen.
Unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt und Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic macht das Ärzteteam das Wirbelsäulenzentrum NRW so einzigartig. “Unser Zentrum vereint die Kompetenz von 14 Fachärztinnen und Fachärzten, unterstützt durch ein engagiertes Pflege- und Verwaltungsteam”, erklärt Dr. Komadinic. “Für alle gilt der Anspruch, mit Ruhe und der nötigen Zeit die richtige Behandlungsmethode für die individuellen Beschwerden zu finden – so schonend wie es geht.” Um den besten Weg zu gehen, kann bei gesundheitlichen Problemen eine zweite Meinung hilfreich sein. Auch das kommuniziert das Wirbelsäulenzentrum NRW verstärkt mit seinem neuen Webauftritt.
Wirbelsäulenzentrum NRW an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Tel. 02381 681-1501 | Fax 02381 681-1266
Am Heessener Wald 1 | 59073 Hamm
wsz-nrw(at)barbaraklinik.de
Patientendienstag „Der Fuß auf der schiefen Bahn“ am 04. April 2023 mit praktischen Übungen für den Alltag
Patientendienstag „Wenn die konservative Therapie versagt: Möglichkeiten der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie am 14. März 2023 in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Von einer Muskelverspannung über eine Blockade der Wirbelkörper bis hin zu Erkrankungen, die die Nervenstränge des Rückenmarks in Mitleidenschaft ziehen, können unterschiedlichste Auslöser dahinter stecken. Helfen konservative Behandlungsmethoden wie medikamentöse Behandlung oder Physiotherapie nicht mehr weiter oder stecken Erkrankungen mit Beteiligung der Wirbelsäule hinter den Schmerzen, kann bei diesem sogenannten spezifischem Rückenschmerz eine operative Behandlung notwendig werden.
Das Wirbelsäulenzentrum NRW an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 14. März 2023 ab 17:00 Uhr zu einem Patientendienstag genau zu diesem Thema ein.
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt und Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic informieren über konservative Therapien von Rückenschmerzen, Versorgung von Frakturen der Wirbelsäule sowie minimalinvasive Versorgung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, wie z.B. Bandscheibenvorfall, Spinalstenose und Stabilisierungen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.
Die Veranstaltung findet ab 17.00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Beachten Sie bitte die FFP2-Makenpflicht, es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.
Patientendienstag zu individuellen Lösungen bei Verschleiß der Gelenke am 11. Oktober 2022 an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Wer hat keinen in seinem Bekanntenkreis, der nicht schon einmal Beschwerden an Gelenken wie Schulter, Hüfte oder Knie hatte. Der Verschleiß der Gelenke kann früher oder später zu einer Belastung und Einschränkung der Lebensqualität führen. Als zertifiziertes Zentrum für die Behandlung von Gelenkverschleiß, können wir mit konservativen und wenn nötig operativen Therapien den betroffenen Menschen helfen.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetikzentrum, Sporttraumatologie, Traumazentrum, Alterstraumazentrum und Wirbelsäulenzentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 11. Oktober 2022 ab 18:00 Uhr zu einem interaktiven Patientendienstag ein.
Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic sowie die leitenden Oberärzte Dr. med. Michael Weide und Friso Tiedtke informieren über moderne Techniken der Endoprothetik für Schulter, Hüfte und Knie. Am Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.
Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und findet unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen statt. Es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen!
Wirbelsäulenspezialzentrum erhält Qualitätssiegel – Neurochirurgie und Unfallchirurgie an der St. Barbara-Klinik erfolgreich zertifiziert

Im Sommer dieses Jahres wurde die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt gemeinsam mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der damaligen Leitung von Dr. Helmut Bülhoff in Kooperation mit weiteren Fachbereichen durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zum Wirbelsäulenspezialzentrum Level II zertifiziert.
Damit wird die Expertise der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH für operative Versorgung auch komplexer Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen anerkannt, welche die Behandlung der Wirbelsäulenpatienten auf höchstem Niveau ermöglicht. Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Zertifizierung.
Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung in der Medizin mit immer besseren und komplexeren Behandlungsoptionen, ist eine Spezialisierung in den einzelnen Bereichen unabdingbar. Mit der Gründung des Wirbelsäulenspezialzentrums wird den Patienten die bestmögliche Behandlung auf der Basis des aktuellen Wissenstandes ermöglicht. Das Qualitätssiegel bestätigt die professionelle Zusammenarbeit und die nachweislich guten Behandlungsergebnisse operativer Eingriffe unter Einhaltung der spezifischen Vorgaben für Indikations-, Struktur- und Prozessqualität.
Nach Einreichung der notwendigen Unterlagen, stellte sich die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH einem eintägigen Audit durch die Zertifizierungsstelle CertiQ. „Die besondere Bedeutung des Wirbelsäulenspezialzentrums liegt darin, in NRW und in Deutschland überhaupt die spezialisierten Kompetenzen in der degenerativen, wie auch der traumatischen, infektionsbedingten und v.a. tumorösen Wirbelsäulenchirurgie überregional zu behaupten“, betont Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt, Leiter der Klinik für Neurochirurgie.
Apparativ steht für die komplexen chirurgischen Eingriffe eine vollumfängliche mikrochirurgische und endoskopische OP-Ausstattung mit intraoperativen Monitoring der Nerven – und Rückenmarksfunktion sowie mit der intraoperativen Neuronavigation zur Verfügung. „Mit den vorhandenen Möglichkeiten können wir die Patienten möglichst minimal-invasiv operieren und so eine schonende Behandlung umsetzen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt. Darüber hinaus profitieren die Patienten von einer Behandlung der kurzen Wege, da ein Großteil der Behandlungspartner unter einem Dach zusammenarbeitet. So kann eine umfassende Diagnostik, eine leitliniengerechte Therapie und Nachsorge gewährleistet werden. In der wöchentlichen Tumorkonferenz mit interdisziplinärer Besetzung wird für die Patienten mit Tumorerkrankungen ein individuelles Behandlungskonzept unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen erstellt. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Spezialzentrum durch die Bündelung der Kompetenzen ein hochspezialisiertes Konsiliar- und Beratungsangebot, von dem auch andere Kliniken, Fachbereiche und niedergelassene Fachärzte profitieren.
Update Endoprothetik - Bewährtes und Neues
Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik
- Termin: 03. Dezember 2019, 18.00 Uhr
- Referent: Leitender Oberarzt Dr. med. Walter Skutta, Oberarzt Christoph Bremer, Oberarzt Felix Kwasniok,
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Sporttraumatologie, Traumazentrum, Alterstraumazentrum, Zentrum für Endoprothetischen Gelenkersatz und Endoskopische Gelenkchirurgie der
St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel - Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Dr. Helmut Bülhoff auf WDR 4 in der Sendung "Mittendrin"
Unfälle im Haushalt vermeiden
Chefarzt Dr. Helmut Bülhoff berichtet über häufige und kuriose Verletzungen, die in Haus und Garten entstehen. Darüber hinaus gibt er im Gespräch mit Redakteurin Anne Debus Tipps, wie häufige Haushaltsunfälle vermieden werden können.
Chirurgie im Alter - bin ich da nicht zu alt für?
Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik
- Termin: 02. Juli 2019, 18.00 Uhr
- Referent: Oberarzt Friso Tiedtke und Assistenzärztin Paulina Tiedtke, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Sporttraumatologie, Traumazentrum, Alterstraumazentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Heessener St. Barbara-Klinik gemeinsam mit St. Elisabeth-Hospital Beckum als Alterstraumazentrum zertifiziert

Bei älteren Patienten haben Knochenbrüche häufig weitreichende Folgen: lange Krankenhausaufenthalte, Pflegebedürftigkeit und nicht selten können sich die Patienten zumindest übergangsweise nicht mehr selbst versorgen. Vor diesem Hintergrund sind vor allem für diese Patienten besondere Operationstechniken und Behandlungsmethoden erforderlich.
Um gerade ältere Menschen dementsprechend behandeln zu können, haben die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und die Fachabteilung für Geriatrie des St. Elisabeth-Hospitals Beckum ein städteübergreifendes Alterstraumazentrum gegründet. Bereits seit drei Jahren besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit der Unfallchirurgen und Geriater der beiden Krankenhäuser, die der St. Franziskus-Stiftung in Münster angehören. Das gemeinsam erarbeitete Konzept wurde jetzt durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert.
Patienten ab einem Alter von 70 Jahren, die in der Unfallchirurgie aufgenommen werden, durchlaufen das sogenannte ISAR-Screening. Bei einem positiven Ergebnis wird der Patient nach den Kriterien des Alterstraumazentrums behandelt. Dazu gehören beispielsweise spezialisierte Operationsverfahren mit minimalinvasiven Techniken und besondere Implantate, die auch bei Osteoporose einen starken Halt geben. Dadurch wird die Mobilität und Beweglichkeit der Patienten verbessert. Darüber hinaus wird direkt Kontakt mit den Fachärzten der Geriatrie aufgenommen. So profitieren die Patienten bereits während der frühen postoperativen Phase von der geriatrischen Fachkompetenz. Mögliche Komplikationen wie das postoperative Delir können so häufig verhindert werden.
„Zweimal wöchentlich führen wir eine gemeinsame Visite mit einem Facharzt aus der Beckumer Geriatrie durch“, erläutert Dr. Helmut Bülhoff, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie an der St. Barbara-Klinik. „Umgekehrt erhalten die Patienten, die im Anschluss an die operative Versorgung zu Rehabilitationsmaßnahmen nach Beckum verlegt werden, unfallchirurgische Visiten durch uns.“
Und die Zusammenarbeit lohnt sich: Die Kompetenzen aus Unfallchirurgie und Geriatrie, aus der Pflege, Physiotherapie und dem Sozialdienst ergänzen sich zu einem nachweislich besseren Behandlungsergebnis.
St. Barbara-Klinik zum EndoProthetikZentrum ernannt: Wichtige Orientierung für Patienten

Die Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist offiziell zum EndoProthetikZentrum ernannt worden. Entwickelt von verschiedenen Fachverbänden ist es das weltweit erste Zertifizierungssystem zur qualitativen Bewertung im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes.
Rund 400.000 künstliche Gelenke werden deutschlandweit jährlich implantiert. Um die endoprothetische Versorgung transparenter und ihre Erfolge messbarer zu machen und damit den Patienten eine wichtige Orientierungshilfe zu bieten, wurde auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ein anspruchsvoller Kriterienkatalog mit fachlichen und organisatorischen Vorgaben erstellt.
Um das Qualitätssiegel zu erhalten müssen Kliniken beispielsweise nachweisen, dass sie Operationen entsprechend häufig durchführen. Auch die Komplikationsrate und die Patientenzufriedenheit fließen in die Bewertung ein. Doch auch die operativen Verfahren müssen die hohen Anforderungen der unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft erfüllen. So sind gewebeschonende und minimalinvasive Operationsmethoden gefordert, die individuell dem Patienten angepasst sind. Eine computergestützte Navigation ermöglicht in der St. Barbara-Klinik eine optimale Positionierung der Implantate, wobei auch Spezial- und Sonderimplantate zum Einsatz kommen.
Wichtiges Bewertungskriterium ist weiterhin die enge Abstimmung zwischen Medizin und Pflege - und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und externen Kooperationspartnern. Denn neben einer individuellen und differenzierten Diagnose ist es die fachübergreifende Abstimmung der Behandlung, die den Therapieerfolg für den Patienten ausmacht – so mit Fachexperten aus der Radiologie bei der Bildgebung bis hin zur Physiotherapie und dem hauseigenen Sozialdienst. „Durch diesen übergreifenden Ansatz finden die Patienten im EndoProthetikZentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen eine optimale Betreuung und bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung“, ist Dr. Bülhoff, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie, überzeugt.
Im Herbst durch Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert auditiert, konnten die anspruchsvollen Vorgaben vollständig erfüllt werden. "Um die Versorgung von Patienten noch weiter zu optimieren, arbeiten wir kontinuierlich mit dem Endoprothetikregister Deutschland (EPRD) zusammen“, erläutert Zentrums-Koordinator Bernd Frommke. Dieses Register nimmt bundesweit die Daten der registrierten Implantate über deren gesamte Lebensdauer auf. So erfahren Kliniken auch von Revisionen und Wechseloperationen bei Patienten, die dafür ein anderes Krankenhaus aufgesucht haben. Daneben sind Informationen über die Grunderkrankungen der Patienten und relevante Nebendiagnosen erfasst.
Weitere Informationen unter: www.endoprothesenzentrum.org