Aktuelles

Patientendienstag „Wenn die konservative Therapie versagt: Möglichkeiten der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie am 12. März 2024 in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Eine Veranstaltung für Betroffene, Angehörige, Fachärzte und Interessierte

Im Laufe des Lebens erlebt nahezu jeder Mensch Rückenbeschwerden, weshalb Rückenschmerzen als Volkskrankheit bezeichnet werden können. Diese Schmerzen können verschiedene Ursachen haben, von Muskelverspannungen bis hin zu Erkrankungen, die die Nervenstränge des Rückenmarks betreffen. Wenn konservative Behandlungsmethoden wie medikamentöse Therapien oder Physiotherapie nicht mehr ausreichen oder wenn Erkrankungen der Wirbelsäule die Schmerzen verursachen, kann eine operative Behandlung erforderlich sein.

Das Wirbelsäulenzentrum NRW an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 12. März 2024, ab 17:00 Uhr zu einem Patientendienstag ein, der sich genau diesem Thema widmet.

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt und Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic informieren über konservative Therapien bei Rückenschmerzen, die Versorgung von Wirbelsäulenfrakturen sowie die minimalinvasive Behandlung degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle, Spinalstenosen und Stabilisierungen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet ab 17:00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt (U-Ebene). Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Patientendienstag "Künstliches Kniegelenk: Alternativen zur Knieprothese – was bietet die moderne Medizin?"

Eine Veranstaltung für Betroffene, Angehörige, Fachärzte und Interessierte in Bockum-Hövel im Kulturrevier Radbod

Muss es immer die Knieprothese sein? Knorpelregenerative Therapien haben sich in den letzten Jahren als ein wichtiger Bereich der gelenkerhaltenden Chirurgie etabliert. Es muss also nicht immer der endoprothetische Gelenkersatz sein. Wenn die Lebensqualität unter Schmerzen leidet, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Dabei spielt die richtige Indikationsstellung und Patientenauswahl eine wesentliche Rolle. Der Einsatz spezieller gelenkerhaltender Techniken ist altersunabhängig. Wichtig ist jedoch, dass genügend Knorpelmaterial im betroffenen Gelenk des Patienten vorhanden ist und nur ein Teil des Gelenkes betroffen ist.

Weitere Therapieoptionen sind bei größeren Knorpeldefekten auch die Korrektur einer Fehlbelastung der Achse oder ein teilweiser künstlicher Gelenkersatz, der an die Bedürfnisse des Patienten angepasst wird.

Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung mit immer besseren und komplexeren Behandlungsmöglichkeiten lädt Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zu einer Informationsveranstaltung für Interessierte und Betroffene ein und stellt Alternativen zur Knieprothese vor. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.

  • Termin: 30. Januar 2024, 17.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Kulturrevier Radbod, An den Fördertürmen 4, 59075 Hamm
  • Referent: Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Patientendienstage 1. Quartal finden Sie HIER!


Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic referiert auf dem 1. Oberhofer Fußsymposium

Vom 17. bis 18. November 2023 fand das 1. Oberhofer Fußsymposium unter dem Motto "Der Rückfuß aus operativer und konservativer Sicht" statt.

Experten aus unterschiedlichen medizinischen Fachrichtungen vermittelten neue, spannende Einblicke zur Behandlung des Rückfußes. Ziel ist es, die Patientenversorgung über einen interdisziplinären Versorgungsansatz zu verbessern. Dazu gehört die tägliche Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachbereichen (Podologie, Physiotherapie, Orthopädieschuhtechnik, Orthopädie, Allgemeinmedizin).

Auch Dr. med. Adrian Komadinic, Chefarzt der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie an der St. Barbara-Klink Hamm GmbH, konnte einen Vortrag platzieren ("Akutversorgung Trauma Rückfuß").

Das gesamte Programm finden Sie hier.


Patientendienstag "Künstliches Kniegelenk: Alternativen zur Knieprothese – was bietet die moderne Medizin?"

Eine Veranstaltung für Betroffene, Angehörige, Fachärzte und Interessierte

Muss es immer die Knieprothese sein? Knorpelregenerative Therapien haben sich in den vergangenen Jahren als ein wichtiger Bereich der gelenkerhaltenden Chirurgie etabliert. Es muss also nicht immer gleich ein Endoprothetischer Gelenkersatz sein. Leidet die Lebensqualität unter den Schmerzen, gibt es unterschiedliche Behandlungsoptionen. Hier spielen die richtige Indikationsstellung und Patientenauswahl eine wesentliche Rolle. Der Einsatz gelenkerhaltender Spezialtechniken ist unabhängig vom Alter. Wichtig jedoch ist, dass im betroffenen Gelenk des Patienten genügend Knorpelmaterial vorhanden und lediglich ein Teil des Gelenkes betroffen ist.

Weitere Therapieoptionen sind bei größeren Knorpeldefekten auch die Korrektur einer fehlerhaften Achsbelastung oder partielle künstliche Ersatzoperationen angepasst an den Bedürfnissen der Patienten.

Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung mit immer besseren und komplexeren Behandlungsoptionen lädt Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zu zwei Informationsveranstaltungen für Interessierte und Betroffene ein und stellt Alternativen zur Knieprothese vor. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.

  • Am 14. November 2023 findet der Patientendienstag in der Volksbank Hamm, Mitgliederoase, Bismarckstraße 7-15, 59065 Hamm statt. Die Infoveranstaltung beginnt um 16.00 Uhr.
  • Am 21. November 2023 findet der Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH statt. Die Infoveranstaltung beginnt um 17.00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik (U-Ebene).

Die Veranstaltungen sind kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Wirbelsäulenzentrum NRW präsentiert neue Website

Die Kliniken für Neurochirurgie sowie für Unfallchirurgie und Orthopädie an der St. Barbara Klinik in Hamm-Heessen bündeln seit 2021 ihre Kompetenzen zum Wirbelsäulenzentrum NRW. Mit der Expertise für operative Versorgung werden hier komplexe Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen auf höchstem Niveau behandelt. Das bestätigt auch die offizielle Zertifizierung als Wirbelsäulenspezialzentrum Level II. In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Team Wandres ist das etablierte Wirbelsäulenzentrum nun mit einer eigenen Website an die Öffentlichkeit getreten. Das Leitbild: in der Ruhe liegt die Kraft.

Auf der Website www.wirbelsaeulenzentrum-nrw.de finden nun sowohl Patientinnen und Patienten als auch Fachpersonal Informationen rund um das Wirbelsäulenzentrum, Wirbelsäulenerkrankungen und ihre Behandlungsmethoden. “Wir versuchen, mit minimal-invasiven Eingriffen größtmögliche Behandlungserfolge zu erzielen – im Sinne einer schonenden Behandlung für den Patienten”, so Dr. Ewelt, einer der Gründer und behandelnden Chefärzte des Wirbelsäulenzentrums NRW. 

Im Zentrum der Leistungen stehen die Patientin und der Patient. Sie sollen sich auf der Website als erste Anlaufstelle nutzerfreundlich durch das breite Leistungsspektrum navigieren können. Dazu gehören der Bandscheibenvorfall, die Spinalkanalstenose, Brüche der Wirbelsäule nach Unfall oder Sturz, Wirbelsäuleninstabilitäten, chronische Schmerzsyndrome und Tumorerkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Neben grundlegenden Informationen zu den genannten Beschwerden erhalten Patientinnen und Patienten im FAQ-Bereich erste Antworten auf mögliche Fragen.

Unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt und Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic macht das Ärzteteam das Wirbelsäulenzentrum NRW so einzigartig. “Unser Zentrum vereint die Kompetenz von 14 Fachärztinnen und Fachärzten, unterstützt durch ein engagiertes Pflege- und Verwaltungsteam”, erklärt Dr. Komadinic. “Für alle gilt der Anspruch, mit Ruhe und der nötigen Zeit die richtige Behandlungsmethode für die individuellen Beschwerden zu finden – so schonend wie es geht.” Um den besten Weg zu gehen, kann bei gesundheitlichen Problemen eine zweite Meinung hilfreich sein. Auch das kommuniziert das Wirbelsäulenzentrum NRW verstärkt mit seinem neuen Webauftritt.

Wirbelsäulenzentrum NRW an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Tel. 02381 681-1501 | Fax 02381 681-1266
Am Heessener Wald 1 | 59073 Hamm
wsz-nrw(at)barbaraklinik.de


Patientendienstag „Der Fuß auf der schiefen Bahn“ am 04. April 2023 mit praktischen Übungen für den Alltag

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen informiert über konservative und operative Möglichkeiten bei Fußfehlstellungen, Erkrankungen der Sehnen sowie des Knorpels von Fuß und Sprunggelenk und bietet praktische Übungen zum Mitmachen an.

Bereichsleitung Dr. med. Ute Reckord und das Team der Physiotherapie geben eine Übersicht über die Anatomie und Funktion des Fußes, insbesondere in Hinblick auf Auswirkungen einer gestörten Fußstatik auf Knie, Hüfte, Rücken und zeigen praktische Übungen zum Erhalt und zur Verbesserung der Fußstatik. Ferner wird über Unfallfolgen mit Knochenbrüchen und Knorpelschäden sowie die Therapiemöglichkeiten informiert und im Anschluss Übungen zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit gezeigt. Auf degenerative Veränderungen von Sehnen, insbesondere der Achillessehne wird eingegangen sowie konservative und operative Therapiemöglichkeiten vorgestellt. Weitere Übungen zur Kräftigung und zur Schmerzreduktion werden ebenfalls vorgestellt und gemeinsam mit dem Team durchgeführt. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und die Physiotherapie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 04. April 2023 ab 17:00 Uhr zu einem Patientendienstag mit praktischen Übungen ein. Die kostenlose Veranstaltung findet im Konferenzraum 1 (U-Ebene) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beachten Sie bitte die FFP2-Makenpflicht, es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.


Patientendienstag „Wenn die konservative Therapie versagt: Möglichkeiten der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie am 14. März 2023 in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Im Laufe des Lebens hat so gut wie jeder Mensch einmal Rückenbeschwerden und so ist Rückenschmerz eine Krankheit, die dem Begriff Volkskrankheit mehr als gerecht wird. Dabei kann der Rückenschmerz ganz unterschiedliche Ursachen haben:

Von einer Muskelverspannung über eine Blockade der Wirbelkörper bis hin zu Erkrankungen, die die Nervenstränge des Rückenmarks in Mitleidenschaft ziehen, können unterschiedlichste Auslöser dahinter stecken. Helfen konservative Behandlungsmethoden wie medikamentöse Behandlung oder Physiotherapie nicht mehr weiter oder stecken Erkrankungen mit Beteiligung der Wirbelsäule hinter den Schmerzen, kann bei diesem sogenannten spezifischem Rückenschmerz eine operative Behandlung notwendig werden.

Das Wirbelsäulenzentrum NRW an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 14. März 2023 ab 17:00 Uhr zu einem Patientendienstag genau zu diesem Thema ein.

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt und Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic informieren über konservative Therapien von Rückenschmerzen, Versorgung von Frakturen der Wirbelsäule sowie minimalinvasive Versorgung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, wie z.B. Bandscheibenvorfall, Spinalstenose und Stabilisierungen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.

Die Veranstaltung findet ab 17.00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Beachten Sie bitte die FFP2-Makenpflicht, es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.


Patientendienstag zu individuellen Lösungen bei Verschleiß der Gelenke am 11. Oktober 2022 an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Wer hat keinen in seinem Bekanntenkreis, der nicht schon einmal Beschwerden an Gelenken wie Schulter, Hüfte oder Knie hatte. Der Verschleiß der Gelenke kann früher oder später zu einer Belastung und Einschränkung der Lebensqualität führen. Als zertifiziertes Zentrum für die Behandlung von Gelenkverschleiß, können wir mit konservativen und wenn nötig operativen Therapien den betroffenen Menschen helfen.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetikzentrum, Sporttraumatologie, Traumazentrum, Alterstraumazentrum und Wirbelsäulenzentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 11. Oktober 2022 ab 18:00 Uhr zu einem interaktiven Patientendienstag ein.

Chefarzt Dr. med. Adrian Komadinic sowie die leitenden Oberärzte Dr. med. Michael Weide und Friso Tiedtke informieren über moderne Techniken der Endoprothetik für Schulter, Hüfte und Knie. Am Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.

Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und findet unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen statt. Es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen!


Wirbelsäulenspezialzentrum erhält Qualitätssiegel – Neurochirurgie und Unfallchirurgie an der St. Barbara-Klinik erfolgreich zertifiziert

Im Sommer dieses Jahres wurde die Klinik für Neurochirurgie unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt gemeinsam mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der damaligen Leitung von Dr. Helmut Bülhoff in Kooperation mit weiteren Fachbereichen durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zum Wirbelsäulenspezialzentrum Level II zertifiziert.

Damit wird die Expertise der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH für operative Versorgung auch komplexer Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen anerkannt, welche die Behandlung der Wirbelsäulenpatienten auf höchstem Niveau ermöglicht. Das ist eine herausragende Entwicklung für die St. Barbara-Klinik“, unterstreicht Geschäftsführer Thorsten Keuschen die Bedeutung der Zertifizierung.

Aufgrund der rasanten Wissensentwicklung in der Medizin mit immer besseren und komplexeren Behandlungsoptionen, ist eine Spezialisierung in den einzelnen Bereichen unabdingbar. Mit der Gründung des Wirbelsäulenspezialzentrums wird den Patienten die bestmögliche Behandlung auf der Basis des aktuellen Wissenstandes ermöglicht. Das Qualitätssiegel bestätigt die professionelle Zusammenarbeit und die nachweislich guten Behandlungsergebnisse operativer Eingriffe unter Einhaltung der spezifischen Vorgaben für Indikations-, Struktur- und Prozessqualität.

Nach Einreichung der notwendigen Unterlagen, stellte sich die St. Barbara-Klinik Hamm GmbH einem eintägigen Audit durch die Zertifizierungsstelle CertiQ. „Die besondere Bedeutung des Wirbelsäulenspezialzentrums liegt darin, in NRW und in Deutschland überhaupt die spezialisierten Kompetenzen in der degenerativen, wie auch der traumatischen, infektionsbedingten und v.a. tumorösen Wirbelsäulenchirurgie überregional zu behaupten“, betont Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt, Leiter der Klinik für Neurochirurgie.

Apparativ steht für die komplexen chirurgischen Eingriffe eine vollumfängliche mikrochirurgische und endoskopische OP-Ausstattung mit intraoperativen Monitoring der Nerven – und Rückenmarksfunktion sowie mit der intraoperativen Neuronavigation zur Verfügung. „Mit den vorhandenen Möglichkeiten können wir die Patienten möglichst minimal-invasiv operieren und so eine schonende Behandlung umsetzen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christian Ewelt. Darüber hinaus profitieren die Patienten von einer Behandlung der kurzen Wege, da ein Großteil der Behandlungspartner unter einem Dach zusammenarbeitet. So kann eine umfassende Diagnostik, eine leitliniengerechte Therapie und Nachsorge gewährleistet werden. In der wöchentlichen Tumorkonferenz mit interdisziplinärer Besetzung wird für die Patienten mit Tumorerkrankungen ein individuelles Behandlungskonzept unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen erstellt. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Spezialzentrum durch die Bündelung der Kompetenzen ein hochspezialisiertes Konsiliar- und Beratungsangebot, von dem auch andere Kliniken, Fachbereiche und niedergelassene Fachärzte profitieren.


Update Endoprothetik - Bewährtes und Neues

Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik

  • Termin: 03. Dezember 2019, 18.00 Uhr
  • Referent: Leitender Oberarzt Dr. med. Walter Skutta, Oberarzt Christoph Bremer, Oberarzt Felix Kwasniok,
    Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Sporttraumatologie, Traumazentrum, Alterstraumazentrum, Zentrum für Endoprothetischen Gelenkersatz und Endoskopische Gelenkchirurgie der
    St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
  • Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
  • Anmeldung: nicht erforderlich

Dr. Helmut Bülhoff auf WDR 4 in der Sendung "Mittendrin"

Unfälle im Haushalt vermeiden

Chefarzt Dr. Helmut Bülhoff berichtet über häufige und kuriose Verletzungen, die in Haus und Garten entstehen. Darüber hinaus gibt er im Gespräch mit Redakteurin Anne Debus Tipps, wie häufige Haushaltsunfälle vermieden werden können.

zum Podcast


Chirurgie im Alter - bin ich da nicht zu alt für?

Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik

  • Termin: 02. Juli 2019, 18.00 Uhr
  • Referent: Oberarzt Friso Tiedtke und Assistenzärztin Paulina Tiedtke, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Sporttraumatologie, Traumazentrum, Alterstraumazentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
  • Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
  • Anmeldung: nicht erforderlich

Heessener St. Barbara-Klinik gemeinsam mit St. Elisabeth-Hospital Beckum als Alterstraumazentrum zertifiziert

Bei älteren Patienten haben Knochenbrüche häufig weitreichende Folgen: lange Krankenhausaufenthalte, Pflegebedürftigkeit und nicht selten können sich die Patienten zumindest übergangsweise nicht mehr selbst versorgen. Vor diesem Hintergrund sind vor allem für  diese Patienten besondere Operationstechniken und Behandlungsmethoden erforderlich.

Um gerade ältere Menschen dementsprechend behandeln zu können, haben die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und die Fachabteilung für Geriatrie des St. Elisabeth-Hospitals Beckum ein städteübergreifendes Alterstraumazentrum gegründet. Bereits seit drei Jahren besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit der Unfallchirurgen und Geriater der beiden Krankenhäuser, die der St. Franziskus-Stiftung in Münster angehören. Das gemeinsam erarbeitete Konzept wurde jetzt durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert.

Patienten ab einem Alter von 70 Jahren, die in der Unfallchirurgie aufgenommen werden, durchlaufen das sogenannte ISAR-Screening. Bei einem positiven Ergebnis wird der Patient nach den Kriterien des Alterstraumazentrums behandelt.  Dazu gehören beispielsweise spezialisierte Operationsverfahren mit minimalinvasiven Techniken und besondere Implantate, die auch bei Osteoporose einen starken Halt geben. Dadurch wird die Mobilität und Beweglichkeit der Patienten verbessert. Darüber hinaus wird direkt Kontakt mit den Fachärzten der Geriatrie aufgenommen. So profitieren die Patienten bereits während der frühen postoperativen Phase von der geriatrischen Fachkompetenz. Mögliche Komplikationen wie das postoperative Delir können so häufig verhindert werden.

„Zweimal wöchentlich führen wir eine gemeinsame Visite mit einem Facharzt aus der Beckumer Geriatrie durch“, erläutert Dr. Helmut Bülhoff, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie an der St. Barbara-Klinik. „Umgekehrt erhalten die Patienten, die im Anschluss an die operative Versorgung zu Rehabilitationsmaßnahmen nach Beckum verlegt werden, unfallchirurgische Visiten durch uns.“

Und die Zusammenarbeit lohnt sich: Die Kompetenzen aus Unfallchirurgie und Geriatrie, aus der Pflege, Physiotherapie und dem Sozialdienst ergänzen sich zu einem nachweislich besseren Behandlungsergebnis.


St. Barbara-Klinik zum EndoProthetikZentrum ernannt: Wichtige Orientierung für Patienten

Die Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist offiziell zum EndoProthetikZentrum ernannt worden. Entwickelt von verschiedenen Fachverbänden ist es das weltweit erste Zertifizierungssystem zur qualitativen Bewertung im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes.

Rund 400.000 künstliche Gelenke werden deutschlandweit jährlich implantiert. Um die endoprothetische Versorgung transparenter und ihre Erfolge messbarer zu machen und damit den Patienten eine wichtige Orientierungshilfe zu bieten, wurde auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) ein anspruchsvoller Kriterienkatalog mit fachlichen und organisatorischen Vorgaben erstellt.

Um das Qualitätssiegel zu erhalten müssen Kliniken beispielsweise nachweisen, dass sie Operationen entsprechend häufig durchführen. Auch die Komplikationsrate und die Patientenzufriedenheit fließen in die Bewertung ein. Doch auch die operativen Verfahren müssen die hohen Anforderungen der unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft erfüllen. So sind gewebeschonende und minimalinvasive Operationsmethoden gefordert, die individuell dem Patienten angepasst sind. Eine computergestützte Navigation ermöglicht in der St. Barbara-Klinik eine optimale Positionierung der Implantate, wobei auch Spezial- und Sonderimplantate zum Einsatz kommen.

Wichtiges Bewertungskriterium ist weiterhin die enge Abstimmung zwischen Medizin und Pflege - und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und externen Kooperationspartnern. Denn neben einer individuellen und differenzierten Diagnose ist es die fachübergreifende Abstimmung der Behandlung, die den Therapieerfolg für den Patienten ausmacht – so mit Fachexperten aus der Radiologie bei der Bildgebung bis hin zur Physiotherapie und dem hauseigenen Sozialdienst. „Durch diesen übergreifenden Ansatz finden die Patienten im EndoProthetikZentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen eine optimale Betreuung und bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung“, ist Dr. Bülhoff, Chefarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie, überzeugt.

Im Herbst durch Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert auditiert, konnten die anspruchsvollen Vorgaben vollständig erfüllt werden. "Um die Versorgung von Patienten noch weiter zu optimieren, arbeiten wir kontinuierlich mit dem Endoprothetikregister Deutschland (EPRD) zusammen“, erläutert Zentrums-Koordinator Bernd Frommke. Dieses Register nimmt bundesweit die Daten der registrierten Implantate über deren gesamte Lebensdauer auf. So erfahren Kliniken auch von Revisionen und Wechseloperationen bei Patienten, die dafür ein anderes Krankenhaus aufgesucht haben. Daneben sind Informationen über die Grunderkrankungen der Patienten und relevante Nebendiagnosen erfasst.

Weitere Informationen unter: www.endoprothesenzentrum.org