Gut informiert die eigene Entscheidung treffen: Patientendienstag „Physiologische Geburt oder Kaiserschnitt? Für und wider“ am 17. Januar 2023 in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

Schwangerschaft und Geburt bringen bei den meisten Frauen viele Unsicherheiten mit sich. „Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt?“ ist dabei häufig eine zentrale Frage. Mit der Umsetzung eines neuen Expertinnenstandards sollen schwangere Frauen bei der Entscheidungsfindung unterstützt werden, um gemeinsam mit Hebammen und Ärzten den für sich richtigen Geburtsweg zu finden. Im Vordergrund stehen das positive Geburtserleben und aktives Gestalten.

In der Abteilung für Geburtshilfe an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen integriert das Team aus Hebammen und Ärzten diesen Standard seit bereits seit Jahren in die tägliche Arbeit. „Frauen sind häufig bereits zu Beginn der Schwangerschaft unsicher – Kaiserschnitt oder natürliche Geburt?“, weiß Angela Meusel, Leitende Hebamme im Kreißsaal der St. Barbara-Klinik, aus langjähriger Erfahrung. „Wir möchten den Frauen durch Information und Beratung Hilfestellung anbieten, um die natürliche Geburt zu fördern und ein positives Geburtserleben zu schaffen.“

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen lädt am Dienstag, den 17. Januar 2023 ab 17:00 Uhr zu einem Patientendienstag ein.
Leitende Funktionsoberärztin Dr. med. Jutta Boom-Bietmann sowie Hebammenleitung Angela Meusel informieren über die Möglichkeiten der Geburt. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für individuelle Fragen.

Die Veranstaltung findet ab 17.00 Uhr im Konferenzraum 1 der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen statt (U-Ebene). Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beachten Sie bitte die FFP2-Makenpflicht, es gelten unsere aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.

„Aktion Pink“ des Brustzentrums Hamm

Team des Brustzentrums zeigt Herz und Flagge im Brustkrebsmonat Oktober

Aufklären, informieren, Bewusstsein schaffen - seit 35 Jahren steht der Monat Oktober im Zeichen der Brustkrebserkrankung. So wie viele andere Betroffene, Selbsthilfeorganisation, Botschafter oder Experten, zeigt auch das Team des Brustzentrums Hamm zusammen mit den anderen Mitarbeitenden der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen Solidarität mit den Brustkrebspatientinnen und startet seine ganz eigene „Aktion Pink“.

„Jedes Jahr erkranken mehr als 70.000 Frauen in Deutschland neu an Brustkrebs. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und auch jüngere Frauen sind betroffen“, erklärt Dr. Claudia Strunk, Leitung des Brustzentrums Hamm. „Es ist so unglaublich wichtig, dass Frauen die Erkrankung kennen und darüber Bescheid wissen, wie wichtig und eigentlich auch einfach Früherkennung ist.“ Neben ihrer Arbeit in der Klinik ist die Ärztin auch Vorsitzendes des Selbsthilfevereins pro mamma, dem die Information und Aufklärung von Frauen ganz besonders am Herzen liegt.

Die Hammer „Aktion Pink“ ist am heutigen 01. Oktober mit einem beeindruckenden Zeichen gestartet: Um 12.00 Uhr ließ das Team des Brustzentrums 100 pinke Luftballons vom Hubschrauberlandeplatz der St. Barbara-Klinik in den Himmel Hamm steigen – im Gedenken an diejenigen Frauen, die den Kampf gegen die Krankheit nicht gewinnen konnten. Gleichzeitig ist das der Auftakt zu einer interaktiven Aktionswoche, die sowohl online auf den Social-Media-Kanälen der St. Barbara-Klinik stattfindet als auch offline im Rahmen von zwei Telefon-Sprechstunden.

Akteure sind stellvertretend für das gesamte Team des Brustzentrums Hamm Oberärztin Dr. Claudia Strunk, die für die onkologische Behandlung der Patientinnen verantwortlich ist, Oberarzt Frank Holms, der die operative Behandlung übernimmt und Breast-Care-Nurse Ulrike Rohe, die den Patientinnen im Alltag bei allen Fragen zur Seite steht, die neben der medizinischen Therapie auftauchen. „Die Krankheit stellt das Leben auf den Kopf und löst ein Gefühlschaos aus. Da kann ich durch meine Beratung häufig ganz praktische Tipps geben und mit den Gesprächen und unseren weiteren Angeboten dazu beitragen, dass die Frauen die Krankheit bewältigen können“, berichtet Ulrike Rohe aus ihrer Arbeit mit den Brustkrebspatientinnen.

Darüber hinaus haben die Ordensschwestern, die noch immer ein wichtiger Teil des Klinik-Teams sind, in liebevoller Handarbeit jeweils eine rosa Schleife für jeden Mitarbeitenden angefertigt. Auf diesem Weg können alle Mitarbeitenden gemeinsam mit dem Team des Brustzentrums Solidarität und Herz für die Frauen mit einer Brustkrebserkrankung zeigen.

„Wir hoffen, dass wir mit der Aktion Pink ein Zeichen setzen, und andere Menschen für die Erkrankung sensibilisieren können“, schließt Dr. Claudia Strunk. Abschließend macht sie noch auf eine Aktion aufmerksam, die den ganzen Monat lang läuft: „Einige Patientinnen haben bereits wunderschöne Steine gestaltet, die seit heute eine Symbolkette vor dem Haupteingang der Klinik bilden. Jeder, der möchte, kann die Steinkette gerne mit eigenen kleinen Kunstwerken ergänzen und damit seine Solidarität zeigen.“

Das Brustzentrum Hamm wurde 2005 als eines der ersten in NR zertifiziert. Es gehört zu den größten in NRW und hat sich als leistungsstarkes Zentrum etabliert. Behandlungs-, Prozess- und Dokumentationsqualität werden in einem kontinuierlichen Zertifizierungsprozess überprüft und bestätigt. Ein hoch spezialisiertes Team aus verschiedenen Berufsgruppen steht den Patientinnen zur Seite.

Das Video „Aktion Pink - FLAGGE ZEIGEN" ist ein Teil der interaktiven AKTION PINK!

Wir freuen uns also, Sie als Gast begrüßen zu können!

Wissenswertes zur Brustgesundheit:

Mammographie-Screening, Liquid Biopsy und Auswirkungen der Hormon-Ersatz-Therapie

Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

  • Termin: 05. Mai 2020, 18.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
  • Referentin: Oberärztin Dr. med. Claudia Strunk, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum Hamm der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
  • Anmeldung: nicht erforderlich

25 JAHRE ELTERNSCHULE - Physiologische Geburt oder Kaiserschnitt? Für und wider

Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen

  • Termin: 21. April 2020, 18.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
  • Referentin: Funktionsoberärztin Jutta Boom-Bietmann, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum Hamm der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
  • Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
  • Anmeldung: nicht erforderlich

Chefarzt Tobias Tan Tjhen entwickelt

uro-gynäkologische Operationsinstrumente und –techniken weiter

Bereits seit vielen Jahren hat Tobias Tan Tjhen, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, seine Fachkompetenz im Bereich der Beckenboden- und Deszensus-Chirurgie auf- und ausgebaut. So hat er vor seiner Berufung als Chefarzt an die St. Barbara-Klinik als Leitender Oberarzt das internationale Ausbildungszentrum für Beckenbodenchirurgie am St. Johannes-Hospital Dortmund aufgebaut. „Naturgemäß diskutiert man im engen Austausch mit anderen Kollegen aus dem urogynäkologischen Fachbereich Problemfelder, die immer wieder auftreten. Dabei entwickeln sich Ideen zu Techniken und auch Produkten, wie z.B. speziellen Implantaten und manchmal sogar auch Instrumenten, weiter“, berichtet Tan Tjhen. So hatte der Chefarzt die Idee zu einem Nahtinstrument, das einige Zwischenschritte bei Operationen einsparen bzw. abkürzen kann.

„Operationen im Bereich der Gynäkologie sind in den vergangenen Jahren zunehmend weniger invasiv und damit schonender für die Patientin geworden. Viele Eingriffe, die vor 20 Jahren noch über einen Bauchschnitt operiert werden mussten, werden heute standardmäßig endoskopisch operiert“, schildert Tan Tjhen seine Erfahrungen. Das Nahtinstrument ist ein weiterer Schritt auf dieser Entwicklungsleiter und hat den vaginalen Zugangsweg mit einbezogen. „Insgesamt gehe ich immer mit einer großen Offenheit in den Erstkontakt mit einer Patientin. Besteht die Indikation für eine OP, schließe ich zunächst keine Technik aus, sondern suche nach der für die Patientin maßgeschneiderten Technik – und die sollte möglichst wenig invasiv sein.“

Eine zusätzliche Weiterentwicklung ist der retroperitoneale Zugang beim Endometriumkarzinom. „Wir kommen bei der konventionell laparoskopischen  Zugangsmethode immer wieder an Grenzen, da die notwendige Lagerung während der Operation extrem belastend für den Körper sein kann und damit insbesondere bei Frauen mit einem hohen BMI zu Schwierigkeiten führen kann“, erläutert Tan Tjhen. „Diese Art des laparoskopischen Zugangswegs haben erstmals Chirurgen in Frankreich beschrieben und wir haben ihn in den letzten Jahren weiterentwickelt und verfeinert.“ Vor einiger Zeit stellten Tan Tjhen und seine Kollegen diese Technik erstmals auf einem großen operativen Fach-Kongress in Berlin vor.  Seitdem ist die Nachfrage nach Demonstrationen und Workshops groß. So stehen in den kommenden Monaten Workshops und Vorträge in Tel-Aviv, Madrid und Prag auf dem Programm. Aber auch in der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen bietet der Gynäkologe seinen Kollegen regelmäßig die Möglichkeit zur Fortbildung an.

9. Charitylauf des Brustzentrums am 24. März 2019

Bereits zum 9. Mal veranstaltet das Brustzentrum Hamm einen Charitylauf: "Gemeinsam im Kampf gegen den Brustkrebs".

Die Strecke führt über 2x ca. 5 km von der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zur Reha Bad Hamm und Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Internistische Onkologie und von dort wieder zurück.

Im Kampf gegen den Brustkrebs zählt jeder Schritt. Und so wie Patientinnen einen Fuß vor den anderen setzen, so möchten auch wir beim 9. Charitylauf gemeinsam auf die Strecke gehen! Die Veranstaltung des Brustzentrums richtet sich an Patientinnen und ehemalige Patientinnen, Familien und Freunde, Therapeuten, Pflegende und Ärzte, Laufgruppen und einzelne Läufer, Männer und Frauen. 
Dieser Tag ist für jedermann und jede Geschwindigkeit, denn man kann nicht nur als Läufer sondern auch als (Nordic-)Walker daran teilnehmen. Nach einem kurzen Aufwärmtraining ertönt um 11 Uhr im Park der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Am Heessener Wald) der Startschuss. Der Lauf führt auf einer Strecke von insgesamt 5 Kilometern zum Standort der reha bad hamm und Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Internistische Onkologie und von dort wieder zurück zur Klinik. Nach einem kurzen Zwischenstopp kann der Rückweg angetreten oder der Shuttlebus genutzt werden. 
Nach Zieleinlauf und Erfrischung können die Läufer gemeinsam mit Begleitern und Fans zu einem gemütlichen Get-together zusammenkommen und Himmelspost steigen lassen.

Sonntag, 24. März 2019, Start: 11 Uhr
(Anmeldungen sind von 9.30-10.30 Uhr vor Ort möglich)

Weitere Informationen finden Sie hier.

Staffelübergabe in der Gynäkologie und Geburtshilfe der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH

Dr. Hermann Wiebringhaus geht zum 31. Oktober in den Ruhestand und übergibt die Leitung an Tobias Tan Tjhen

24 Jahre, 296 Monate, 1.291 Wochen oder 9.037 Tage – so lange war Dr. Hermann Wiebringhaus Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH. Zum 31. Oktober geht der langjährige Chefarzt nun in den Ruhestand und übergibt den Stab an Tobias Tan Tjhen. Im Rahmen eines Gottesdienstes mit anschließender Feierstunde wurde Wiebringhaus nun vom Direktorium der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH und Vorstand der Franziskus-Stiftung sowie von langjährigen Freunden und Wegbegleitern in den Ruhestand verabschiedet und Tobias Tan Tjhen als neuer Chefarzt in der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH willkommen geheißen.

„Ich habe es nicht gezählt, aber ich vermute, dass ich in meiner gesamten beruflichen Laufbahn fast 6.000 Kindern dabei geholfen habe, das Licht der Welt zu erblicken. Und es ist immer wieder ein einzigartiger und unbeschreiblicher Moment, wenn wir einen neuen Erdenbürger begrüßen dürfen“, resümiert Dr. Hermann Wiebringhaus seine 36-jährige Arbeit als Gynäkologe und Geburtshelfer. „Wenn ich nachts um drei für eine Geburt aus dem Tiefschlaf geweckt werde und mich auf dem Fahrrad auf den Weg in die Klinik mache, habe ich meine Arbeit schon das ein oder andere Mal verwünscht. Aber schon in dem Moment, in dem ich die Klinik betrete, bin ich stets voller Freude auf dieses einzigartige Ereignis und die Müdigkeit ist wie weggeblasen.“
Eigentlich wollte Wiebringhaus Orthopäde und Sportmediziner werden, aber das Schicksal wollte es anders und ließ ihn erste Erfahrungen in der Frauenheilkunde machen. Und damit waren sein Interesse und die Leidenschaft für das Fachgebiet geweckt. Er startete seine Facharztausbildung im Verbandskrankenhaus Schwelm und war anschließend Assistenzarzt in der Frauenklinik St. Antonius in Wuppertal. Stationen als Oberarzt in Haan und Wuppertal folgten, bevor Wiebringhaus 1993 als Chefarzt an die St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen kam.
Neben seiner Leidenschaft für die Geburtshilfe, lag dem Gynäkologen vor allem die Senologie, also die Behandlung von Krebserkrankungen der Brust, am Herzen. Dazu baute er in mehrjähriger Arbeit und in Kooperation mit vielen niedergelassenen und stationären Partnern aus Hamm und Umgebung das Brustzentrum Hamm auf, das 2007 als drittes Brustzentrum in NRW offiziell zertifiziert wurde. Bis heute bringt er sich mit außerordentlichem Engagement für die Entwicklung und Belange des Brustzentrums Hamm ein.
Mit 66 Jahren sieht Wiebringhaus nun die Zeit für den Ruhestand gekommen. „Meine Familie hat mich in all den Jahren ganz wunderbar unterstützt. Nun ist es Zeit, dass ich auch da etwas zurückgebe. Und mein kleines Enkelkind hält mich ganz schön auf Trab“, schmunzelt der langjährige Chefarzt, der sich künftig auch vor allem wieder mehr Zeit für seine sportliche Leidenschaft, für Sprachen und andere vernachlässigte Hobbies nehmen möchte.
Er gibt den Stab nun weiter an Tobias Tan Tjhen. Der 47-Jährige Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wird ab dem 01. November die Arbeit von Dr. Hermann Wiebringhaus übernehmen. „Ich habe das Glück, dass ich hier auf ein sehr starkes und vielseitiges Team treffe, das Dr. Wiebringhaus aufgebaut hat. Ich hoffe, dass wir gemeinsam den langjährigen guten Ruf der Klinik und des Brustzentrums weiterführen und ausbauen können“, berichtet Tan Tjhen von den Plänen für seine zukünftige Arbeit. Er sehe, dass sich die meisten Patientinnen verstanden und gut aufgehoben fühlten und das sei auch ein wichtiges Ziel für die Zukunft.
Bereits in seiner Zeit am Marienhospital Witten war er am Aufbau des dortigen Brustzentrums beteiligt und weiß worauf es ankommt. Zuletzt war der Gynäkologe Leitender Oberarzt an der Frauenklinik des Dortmunder St. Johannes-Hospital. In Dortmund war er einer der Hauptoperateure im Brustzentrum und hat einen Schwerpunkt für mikroinvasive Gynäkoonko- und Deszensuschirurgie aufgebaut. So ist er bestens für Wiebringhaus’ Nachfolge im Brustzentrum vorbereitet und bringt mit einem von ihm entwickelten Spezialinstrument auch interessante ergänzende Qualifikationen für den Bereich der minimal-invasiven Chirurgie mit.
Das Konzept der familienorientierten Geburtshilfe wird der fünffache Vater ebenfalls weiterführen. „Der Wunsch der Frau steht für mich klar im Vordergrund. Dementsprechend treffe ich hier auch in der Geburtshilfe auf tolle Strukturen und Angebote, zum Beispiel die Hebammenorientierung“, so Tan Tjhen. So soll auch zukünftig ein Fokus darauf liegen, den schwangeren Frauen und jungen Familien beratend und begleitend zur Seite stehen und ihnen so informierte Entscheidungen rund um die Geburt zu ermöglichen.

In Schwäbisch Hall geboren, wuchs Tobias Tan Tjhen in Tübingen auf und studierte nach dem Abitur Medizin in München und Witten/Herdecke. Seine Assistenzzeit verbrachte er am Marienhospital Witten und im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, wo er im Anschluss als Oberarzt tätig war. Nachdem er in Herdecke einige Zeit den Spagat zwischen niedergelassener Tätigkeit und stationärer Versorgung gemacht hat, führten ihn verschiedene Stationen schließlich an das St. Johannes-Hospital in Dortmund, wo er in den vergangenen fünf Jahren als Leitender Oberarzt der dortigen Frauenklinik tätig war. An der Medizin hat ihn stets fasziniert, dass sich so viele Möglichkeiten bieten. „Je nach Schwerpunkt gibt es unglaublich unterschiedliche Wege, die man einschlagen kann.“ Und er sieht die medizinische Behandlung als ein Zusammenspiel aus den handwerklichen Fertigkeiten, die ein Mediziner mitbringt und der Kommunikation mit den Patientinnen: „Wenn ich eine wertvolle Erfahrung in meiner beruflichen Laufbahn gemacht habe, dann ist es, dass Vertrauen in der Gynäkologie und Geburtshilfe eine unglaublich wichtige Rolle spielt“, sagt Tobias Tan Tjhen. „Und da möchte ich natürlich auch zukünftig meine Patientinnen, Mitarbeiter und Kollegen nicht enttäuschen."