Aktuelles aus dem Darmzentrum
Darmkrebszentrum Hamm stellt erneut hohe Qualitätsstandards unter Beweis

Seit 2010 zählt das Darmkrebszentrum der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH zu den von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Zentren und garantiert damit eine hohe Versorgungsqualität für Darmkrebspatienten. Fachexperten aus Chirurgie, Gastroenterologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie und Pathologie sowie Genetik arbeiten zum Wohle unserer Patienten Hand in Hand zusammen, um jeweils individuelle Behandlungskonzepte zu erstellen. Die Kooperation in einem großen Netzwerk ermöglicht dabei eine bessere Abstimmung der einzelnen Abläufe – und somit eine optimale Behandlungsqualität für jeden einzelnen Patienten.
Das Darmkrebszentrum Hamm ist eines von mittlerweile drei Organkrebszentren in der St. Barbara-Klinik – dem Spezialistenzentrum für Krebsbehandlung in der Region.
Nun wurde das Darmkrebszentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen erneut durch die Deutsche Krebsgesellschaft rezertifiziert. In der Auditierung vor Ort wurde der hohe Erfüllungsgrad der fachlichen Anforderungen besonders hervorgehoben, sowie die gute Zusammenarbeit der beteiligten Kooperationspartner mit gut geregelten Schnittstellen.
„Eine Zertifizierung ohne Abweichung – das ist ein großartiger Erfolg für das Darmzentrum und bestätigt unsere Arbeit auf ganzer Linie. Wir sind sehr stolz darauf“, bemerkt PD Dr. med. Matthias Kraemer, der gemeinsam mit Dr. Ulrich Tappe das Darmzentrum an der St. Barbara-Klinik leitet.
Das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft setzt Mindestzahlen bei der operativen Behandlung von Darmkrebs voraus, die nur von wenigen Kliniken erreicht werden. Erst wenn diese Mindestzahlen erreicht werden, kann das Zertifikat beantragt werden. Es erfolgt dann eine umfangreiche und mehrtägige Prüfung durch unabhängige Experten. Dabei muss die Klinik eine gute Behandlungsqualität nachweisen, ebenso die Einhaltung von Leitlinien bei der Darmkrebsbehandlung und das Erfüllen umfangreicher Strukturvorgaben, die von der Deutschen Krebsgesellschaft für die Behandlung von Darmkrebspatienten vorgegeben wurden.
Expertise unter einem Dach der St. Barbara-Klink Hamm-Heessen
„In unserem Zentrum arbeiten wir nach einem Konzept der kurzen Wege unter einem gemeinsamen organisatorischen Dach,“ sagt Tappe, stellv. Leiter des Darmkrebszentrums und Leiter der Gastro-Praxis Hamm. „Eine weitere Besonderheit der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist, dass ambulante Versorgung und stationäre Behandlung in einer Hand sind. Die ambulante Behandlung kann in der Gastro-Praxis Hamm erfolgen.“
Ferner arbeiten Fachexperten aus Chirurgie, Gastroenterologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie Pathologie und Genetik Hand in Hand zusammen, um jeweils individuelle Behandlungskonzepte für die Patienten zu erstellen. Die Kooperation in diesem großen Netzwerk ermöglicht dabei eine enge Abstimmung der einzelnen Abläufe – und somit eine optimale Behandlungsqualität für jeden einzelnen Patienten – sie sind von Anfang an in guten Händen.
Neben der DKG-Zertifizierung als Darmkrebszentrum erfreut sich die Allgemein- und Visceralchirurgie zudem an folgenden, in Deutschland wenig vorhandenen Zertifizierungen:
- Referenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie (in Deutschland lediglich 10 Kliniken)
- Referenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie
- Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie
Diese zeigen einmal mehr, welche hohen Standards in der Klinik vorliegen.
Davon ist auch Luis Sangueza Quintanilla überzeugt. Sangueza erweitert das Spezialistenteam in der Allgemeinchirurgie der St. Barbara-Klinik seit April in seiner Funktion als Oberarzt. Bereits in seiner Facharztausbildung war Sangueza in der St. Barbara-Klinik tätig. Um mehrere Kliniken kennenzulernen, wechselte er anschließend an das St. Johannes-Hospital Dortmund und Evangelische Krankenhaus Hamm, um in diesem Jahr an die St. Barbara-Klinik zurückzukehren. „Die allumfassende Kompetenz meines Fachgebietes ist im weiteren Umkreis so nur in der Heessener Klinik zu finden. Hier möchte ich meine Expertise mit einbringen und dem Patienten zu Gute kommen lassen“, so Sangueza. Der 48-jährige Mediziner kommt gebürtig aus Bolivien und absolvierte dort sein Medizinstudium. Seit 2003 ist er als Arzt in Deutschland tätig und wohnt im Hammer Stadtteil Rhynern.
Chefarzt der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH als FOCUS „Top-Mediziner 2020“ ausgezeichnet

Auch in diesem Jahr hat das Focus-Magazin in der „FOCUS-Ärzteliste“ Medizinerinnen und Medizinern den Titel „Top-Mediziner 2020“ verliehen. Neu in die Ärzteliste aufgenommen wurde Priv.-Doz. Dr. med. Matthias Kraemer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin an den beiden Standorten der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH.
Insgesamt erhielten 3.700 Expertinnen und Experten für 108 Erkrankungen und Fachgebiete deutschlandweit diese Auszeichnung. Kraemer, Facharzt für Chirurgie, allgemeine und spezielle Visceralchirurgie sowie Proktologie wurde im Fach Proktologie in die Ärzteliste aufgenommen.
Für die Aufnahme der „Top-Mediziner“ in die Ärzteliste wertet das Focus-Magazin jährlich die Empfehlungen von Ärzten, wissenschaftliche Aktivitäten, Patientenerfahrungen und Einschätzungen aus wissenschaftlichen Gesellschaften aus.
Termin wird verschoben: Patientendienstag in der St. Barbara-Klinik
Diagnose Darmkrebs: Was nun?
Der Termin wird aus Gründen des vorbeugenden Infektionsschutzes verschoben -
ein Ausweichtermin wird rechtzeitig bekanntgegeben!
- Termin: 17. März 2020, 18:00 Uhr
- Referenten: Oberarzt Carl-Nikolaus Keller, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Koloproktologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Leitender Oberarzt Dr. med. Sebastian Kiock, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen - Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
15. Symposium "Viszeralmedizin" in Hamm
Standards und Kontroversen in der Viszeralmedizin
- Termin:
Mittwoch, 05. Juni 2019 | 17.00 - 20.00 Uhr - Veranstaltungsort:
Kurhaus Bad Hamm
Ostenallee 87
59071Hamm - Wissenschaftliche Leitung
PD Dr. med. Matthias Kraemer
PD Dr. med. Ansgar Röhrborn
Dr. med. Ulrich Tappe - Information und Anmeldung
GastroPraxis an der St. Barbara-Klinik
Tel. 02381 681-1243
tappe[at]gastro-praxis-hamm.de
Das vollständige Vortragsprogramm finden Sie hier.
Patientendienstag: Darmkrebs: Vorbeugung und Früherkennung
- Termin: 19. März 2019, 18.00 Uhr
- Referent: Chefarzt Dr. med. Ulrich Tappe, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Patientendienstag: Blut im Stuhl - immer ein Grund zur Sorge?
- Thema: Blut im Stuhl - immer ein Grund zur Sorge? Darmkrebs und Dickdarmfunktionsstörungen
- Termin: 18. Dezember 2018, 18:00 Uhr
- Referenten: Oberarzt Carl-Nikolaus Keller, Klinik für Allgemein und Visceralchirurgie, Koloproktokogie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Leitender Oberarzt Dr. Sebastian Kiock, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Achtes Hammer Arzt-Patienten-Seminar CED
- neue Therapieformen -
- eine Veranstaltung für Betroffene Chronisch Entzündlicher Darmerkrankungen
- Termin: 20. Oktober 2018, 10:00 - 13:00 Uhr (Einlass ab 9:30 Uhr)
- Veranstaltungsort: Mercure Hotel Hamm, Neue Bahnhofstraße 3, 59063 Hamm
- um Anmeldung wird gebeten (per Post, per Mail an ukruk(at)dccv.de, oder telefonisch unter 02361/49 82 68)
- den Infoflyer samt Vortragsprogramm können Sie hier herunterladen
Patientendienstag: Darmkrebs: Vorbeugung und Früherkennung
- Termin: 19. März 2018, 18.00 Uhr
- Referent: Chefarzt Dr. med. Ulrich Tappe, Klinik für Innere Medizin II: Gastroenterologie und Hepatologie, Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
- Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
14. Symposium „Visceralmedizin in Hamm“

Bereits zum 14. Mal luden die Chefärzte der Visceralmedizin der St. Barbara-Klinik Hamm GmbH Dr. Matthias Kraemer, Dr. Ansgar Röhrborn und Dr. Ulrich Tappe zu der Fortbildungsveranstaltung für Chirurgen, Gastroenterologen, Hausärzte, Internisten sowie andere Experten aus Klinik und Praxis ein.
In diesem Jahr lag der thematische Schwerpunkt auf Chronisch-Entzündlichen Darmerkrankungen sowie Divertikelerkrankungen. Mehr als 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung ins Kurhaus Bad Hamm.
Referenten:
- PD Dr. Ansgar Röhrborn (St. Barbara-Klinik Hamm GmbH)
- Dr. Ulrich Tappe (St. Barbara-Klinik Hamm GmbH | Gastroenterologische Praxis an der Barbara-Klinik)
- Dr. Friso Lock (Universitätsklinik Würzburg)
- PD Dr. Matthias Kraemer (St. Barbara-Klinik Hamm GmbH)
- Prof. Dr. Dominik Bettenworth (Universitätsklinikum Münster)(fehlt im Bild)
Patientendienstag XL
- Diagnose Darmkrebs: Was nun? Neues zu Diagnostik und Therapie im Darmkrebsmonat März
- Termin: 06. März 2018, 18:00 Uhr
- Referenten aus dem Darmzentrum:
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Ansgar Röhrborn
Chefarzt Dr. med. Ulrich Tappe
Oberarzt Carl-Nikolaus Keller - Veranstaltungsort: St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen (Konferenzraum 1, U-Ebene)
- Gebühr: der Eintritt ist kostenfrei
- Anmeldung: nicht erforderlich
Mehr als 60.000 Menschen erkranken jährlich an Darmkrebs. 25.000 Patienten versterben daran. Die Krankheit entsteht in der Regel langsam, sodass eine regelmäßige Kontrolle gute Chancen verspricht, Darmkrebs zu verhindern oder bereits im frühen Stadium zu entdecken.
Doch was tun, wenn man die Diagnose Darmkrebs erhält?
Experten des Darmkrebszentrums an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen informieren am Dienstag, dem 6. März über die Vorsorge, Diagnostik und Therapie von Darmkrebs.
Jedes Jahr im Monat März, der bundesweit als Monat der Darmgesundheit gilt, wird dazu aufgerufen, mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Und das geht bei Darmkrebserkrankungen durch die Vorsorge. „Durch eine Früherkennung kann Darmkrebs in den meisten Fällen verhindert werden." erklärt Dr. Ulrich Tappe, Chefarzt der Gastroenterologie. Die Darmspiegelung sei dabei die sicherste und effektivste Methode der Vorsorge.
Ab dem 50. Lebensjahr steht jedem gesetzlich Versicherten eine Früherkennungsuntersuchung zu. Menschen, die familiär vorbelastet sind, können aber bereits früher entsprechende Untersuchungen in Anspruch nehmen.
Die einfachste Untersuchung ist dabei ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl. „Ab dem 55. Lebensjahr sollte man aber auf jeden Fall zur Vorsorge auch eine Darmspiegelung machen lassen, auch wenn der jährliche Stuhlbluttest negativ gewesen ist. Studienergebnisse legen sogar die Empfehlung nahe, bei Männern zur Vorsorge bereits ab 45 Jahren einen Stuhltest machen zu lassen und ab 50 Jahren die Darmspiegelung durchzuführen“, so Tappe.
Carl-Nikolaus Keller, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der St. Barbara-Klinik, informiert in der Veranstaltung zudem über operative Behandlungsmöglichkeiten. Priv.-Doz. Dr. Ansgar Röhrborn, Chefarzt des Departments für Oberbauch- und endokrine Chirurgie, zeigt Möglichkeiten der Metastasenchirurgie bei Darmkrebs auf.
Die Veranstaltung beginnt am 6. März 2018 um 18 Uhr im Konferenzraum 1 (U-Ebene) der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
Darmkrebszentrum St. Barbara-Klinik initiiert neue Studie zur Diagnostik des Rektum-Karzinoms
Eine vom Darmkrebszentrum der St. Barbara-Klinik initiierte Studie zur Diagnostik des Rektumkarzinoms wurde offiziell vom Studienboard Darmkrebs der Deutschen Krebsgesellschaft akkreditiert. Unter anderem mit der Beteiligung an dieser eigenen Studie erfüllt die St. Barbara-Klinik die Anforderungen an Studienaktivitäten, die im Zertifizierungsverfahren der von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmkrebszentren nachgewiesen werden müssen. Im DKG-Zertifizierungssystem ist eine zentrale Zielsetzung, die Studienaktivitäten zu fördern und den Patienten die Möglichkeit zu geben, in einem forschenden Umfeld versorgt zu werden. Dazu leistet das Zentrum mit seiner neuen Studie einen wichtigen Beitrag.