Unter dem Titel „Endoprothetische Versorgung von Hüfte und Knie – Wie geht’s weiter in Hamm?“ lädt das Endoprothetikzentrum Hamm der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen zu zwei kostenlosen Informationsveranstaltungen im Rahmen des Patientendienstags ein. Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des Endoprothetikzentrums, Dr. med. Adrian Komadinic, informiert über aktuelle Entwicklungen und Trends in der endoprothetischen Versorgung sowie über die Auswirkungen der Krankenhausplanung NRW für Patientinnen und Patienten in Hamm.
Neben einem Überblick über moderne Operationsverfahren und individuelle Behandlungskonzepte gibt Dr. Komadinic Einblicke in die Qualitätsstandards des zertifizierten Endoprothetikzentrums – auch unter Berücksichtigung konservativer Therapiemaßnahmen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der zukünftigen Behandlung degenerativer Hüft- und Kniegelenksbeschwerden in der Region. Im Anschluss an den Vortrag steht er für persönliche Fragen zur Verfügung.
„Die Krankenhausplanung in NRW stellt viele Kliniken vor neue Herausforderungen – gleichzeitig bietet sie die Chance, bewährte Strukturen weiterzuentwickeln“, erklärt Dr. Komadinic. „Als einziges Krankenhaus in Hamm, das auch über das Jahr 2026 hinaus die Zulassung für den endoprothetischen Ersatz von Hüfte und Knie im Rahmen der Krankenhausplanung erhalten hat, möchten wir transparent aufzeigen, wie die Versorgung künftig gestaltet wird und was dies für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet.“
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, insbesondere an Menschen mit Gelenkbeschwerden, die sich über konservative und operative Behandlungsoptionen informieren möchten.
Termine und Veranstaltungsorte:
- Dienstag, 25. November 2025, 16.00 Uhr
Volksbank Hamm, Mitgliederoase, Bismarckstraße 7–15, 59065 Hamm - Dienstag, 02. Dezember 2025, 17.00 Uhr
St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen, Konferenzraum 1 (U-Ebene)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Hintergrund: Endoprothetikzentrum Hamm
In einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft leiden immer mehr Menschen unter schmerzhaften Gelenkerkrankungen, die häufig zu Bewegungseinschränkungen und einem Verlust an Lebensqualität führen. Nicht immer ist eine Operation notwendig – doch wenn die konservative Therapie ausgeschöpft ist, kann ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk den Weg zu neuer Mobilität ebnen.
Das Endoprothetikzentrum der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist seit 2014 nach den strengen EndoCert-Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie zertifiziert und führt jährlich über 300 endoprothetische Eingriffe an Hüft- und Kniegelenken durch. Ein interdisziplinäres Team aus erfahrenen Orthopäden, Unfallchirurgen, Radiologen, Physiotherapeuten und Sozialdienstmitarbeitenden begleitet Patientinnen und Patienten von der Diagnose bis zur Rehabilitation – mit dem Ziel, Schmerzfreiheit und Lebensqualität zu erreichen.
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