Freitag, 01.04.2022

Neue Stations- und Bereichsleitungen am Institut für Bildung im Gesundheitswesen (I.Bi.G.) an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen weitergebildet

Es war ein langer und zum Teil auch steiniger Weg, den die Absolventen zu gehen hatten. Schlussendlich konnten am 01. April 2022 alle Weiterbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer die wohlverdienten Zeugnisse entgegennehmen.

(Bild: Janiel)

Schon der Beginn der Weiterbildung stand unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Im weiteren Verlauf wurden viele Inhalte am Bildschirm vermittelt, was für alle daran Beteiligten eine echte Herausforderung war. Die Medienkompetenz wurde durch die zur Verfügung stehenden Systeme allerdings auch sehr stark geschult, was ein positiver Nebeneffekt der Weiterbildung war.

In einer kleinen Feierstunde konnten jetzt die 25 Absolventinnen und Absolventen aus 13 verschiedenen Krankenhäusern der „Weiterbildung für die pflegerische Leitung einer Station / eines Bereichs “ ihre Abschlusszeugnisse vom Institutsleiter Michael Wilczek entgegennehmen. 

Das Institut für Bildung im Gesundheitswesen (I.Bi.G.)  an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen ist eine von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) akkreditierte Weiterbildungsstätte. In der 18-monatigen Weiterbildung werden neben berufspolitischen und pflegewissenschaftlichen Inhalten Schwerpunkte auf die Führung von Mitarbeitern sowie auf Management und Organisation gelegt.

Ein fachlich vielseitiges und praxisorientiertes Konzept bereitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung auf ihre anspruchsvolle Aufgabe als Bereichs- oder Stationsleitung im Krankenhaus vor.

Der Praxisalltag zeigt, dass in den verschiedenen Bereichen im Krankenhaus zunehmend moderne Managementansätze gefordert sind. Vor allem die Führungsarbeit nimmt bei den häufig großen und interdisziplinär zusammenarbeitenden Teams einen hohen Stellenwert ein.

Da in vielen Kliniken auch die Umsetzung von Projekten auf der Tagesordnung steht, bilden Projektmanagement und vor allem die konkrete Durchführung in der Praxis vor Ort ebenfalls einen wichtigen Teil des Weiterbildungskonzeptes.

So konnten die Absolventinnen und Absolventen mit der abschließenden Präsentation der eigenen Projektarbeiten unter Beweis stellen, dass sie dieser Aufgabe sowohl theoretisch als auch praktisch gewachsen sind.

Die Absolventinnen und Absolventen sind: Jessica Adamczyk, Hatice Aksel, Guelhan Altin, Katharina Binek, Leonie Bösing, Melanie Bücker, Sandra Campagna, Silvi  Drügemöller, Christiane Eggert-Kerger, Hannah Grote, Frederike Harke, Christian Kiemann, Kathleen Kleiner, Marina König, Sarah Kubanek, Katharina Maahs, Vaclav Maksimov, Daniela Marwedel, Angela Meusel, Anita Neufeld, Katrin Röhr, Sandra Rüther, Jennifer Schmieder, Annika Schröder, Nadine Willberg