Krise nach der Geburt

Ca. jede 7. Frau ist von Schwangerschafts- oder Wochenbettdepressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Psychosen oder einem Geburtstrauma betroffen. Allein in Deutschland sind jährlich etwa 100.000 Frauen betroffen. 

Häufig ziehen die Frauen sich zurück, versuchen ihren Zustand zu verbergen und trotz tiefster Verzweiflung die Fassade der glücklichen und perfekten Mutter zu bewahren. Aus dieser Unkenntnis heraus werden viele gar nicht oder erst viel zu spät behandelt, dabei sind die Behandlungsaussichten ausgesprochen gut. 

Im Rahmen des Netzwerks Frühe Hilfen Hamm haben wir uns zum Ziel gesetzt Eltern, Fachkräfte und Laien über Krisen rund um die Geburt zu informieren, das Thema aus der Tabuzone zu holen und durch die Vernetzung unterschiedlicher Professionen die Behandlungsmöglichkeiten in der Stadt zu optimieren.

Weitere Informationen, wie z. B. einen Handlungsleitfaden bei peripartalen psychischen Beeinträchtigungen (mit Informationen für Fachkräfte sowie einer Liste der Ansprechpartner in Hamm) finden Sie hier.

Gerne können Sie auch uns ansprechen; wir helfen Ihnen gerne, Unterstützung in Hamm zu finden.