Mithilfe dieses Computersystems wird ein virtuelles dreidimensionales  Bild der Herzkammer(n) erzeugt und mit den elektrischen Signalen im Herzen abgeglichen (elektroanatomisches Mapping). Die geschieht durch Abtasten der Herzhöhle z.B. mit dem Ablationskatheter (contact mapping) oder durch ein non-contact-Mapping-System (sog. Array-Ballon). Durch das 3D Mapping-System wird die Navigation des Katheters in den Herzhöhlen, die Ortung des Ursprungs der Herzrhythmusstörung  erleichtert und die Genauigkeit der Ablation erhöht. Auch kann damit Röntgendurchleuchtungszeit eingespart werden. In unserer Klinik setzen wir diese System (SJM Navx Velocity) bei Vorhofflimmern, atrialen Tachykardien, linksatrialem Flattern und bei idiopathischen ventrikulären Extrasystolen (RVOT/LVOT) ein.