Gemeinsam mit seinen Kollegen Frank Kargus (St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel) und Pater Hermann Joseph Schwerbrock (St. Franziskus-Hospital Ahlen) zelebrierte der scheidende Krankenhaus-Seelsorger ein letztes Mal die Hl. Messe in der Kapelle und nahm am Ende zahlreiche gute Wünsche und viele Abschiedsgeschenke mit auf den Weg.
So dankten Klinik-Geschäftsführer Matthias Kaufmann und Pflegedirektorin Barbara Köster dem "schwarzen Mann" wie er von Kollegen in Anspielung auf sein stets perfektes pastorales Äußeres mit einem leisen Schmunzeln genannt wurde, für sein mehr als achtjähriges Engagement. Für die Patienten und Angehörige der Klinik und des Hammer Hospizes habe er sich stets eingesetzt, so die beiden Mitglieder der Klinik-Leitung und sie wünschten ihm nun für seine neue Aufgabe im St. Agnes-Hospital in Bocholt alles Gute. Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann schloss sich mit herzlich-humorigen Abschiedsworten an und überreichte dem scheidenden Pfarrer zur Erinnerung an Hamm und dem Stadtteil Heessen eine Mini-Elefantenskulptur. Auch Fritz Wenning von der Hammer Feuerwehr war nicht mit leeren Händen gekommen. In Anerkennung seiner Verdienste um die Notfallseelsorge in Hamm und seinen Einsatz für die Belange der Feuerwehr nahm Frankemölle Wandteller und Mini-Feuerwehrauto entgegen. "Wir werden dich vermissen" fügte er an und dankte für alles "was du für uns und die Sache getan hast".
Am Ende der knapp zweistündigen Feierstunde ergriff schließlich Frankemölle das Wort und danke zahlreichen Wegbegleitern. Bei einem kleinen Imbiss in der Mitarbeiter-Cafeteria klang die Feierstunde mit vielen Gespächen aus.