Die Abteilung für Handchirurgie des St. Josef-Krankenhauses Hamm-Bockum-Hövel stellt am 20. Januar 2015 um 17.30 Uhr zwei der häufigsten Krankheitsbilder vor und informiert über Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie.
Bewegungsstörungen, Funktionseinschränkungen, Schmerzen – wenn die Finger nicht mehr richtig „arbeiten“, ist der Alltag für die Betroffenen stark beeinträchtigt. Zwei der Haupterkrankungen sind Morbus Dupuytren und Polyarthrose. Während es bei der Bindegewebserkrankung zu einer Verhärtung des Gewebes und in Folge dessen zu einer Krümmung der Finger kommt, führt die Verschleißerkrankung zu einem „Rosten“ der Gelenke.
„Männer leiden dabei häufiger unter Dupuytren, während die Diagnose Arthrose eher Frauen trifft“, erläutert Dr. Andreas Klenner, Chefarzt der Abteilung für Handchirurgie des St. Josef-Krankenhauses und spezialisiert auf die Diagnose handchirurgischer Erkrankungen und ambulante wie stationäre Behandlungen.
Im Rahmen des Patientendienstages XL informieren er und sein Team in Vorträgen und Diskussionen über Entstehung, Verlauf und Behandlungsoptionen. Auch wird den Patienten, Angehörigen und anderen Interessierten das Angebot von Selbsthilfegruppen vorgestellt – sowie die Möglichkeiten, in Hamm eine eigene Gruppe zu gründen.
Die Veranstaltung findet im St. Josef-Krankenhaus Hamm-Bockum-Hövel im Konferenzraum der Verwaltung (Nebengebäude) statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.