Donnerstag, 05.03.2009

Mit Thema Familienfreundlichkeit gepunktet

Hammer Krankenhäuser erhalten gemeimsam mit Familienbüro zweiten Preis beim landesweiten Wettbewerb familie@unternehmen.NRW aus den Händes des Landesministers für Generationen, Familie, Frauen und Integration, Armin Laschet.

Foto: v.r.n.l.: Minister Armin Laschet, Josef Granseuer und Uwe Lübking

"Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise - Familienfreundlichkeit muss ein Thema der Wirtschaft bleiben. Nur wer Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbieten kann, wird angesichts des demografischen Wandels am Markt bestehen können. Dies gilt für Großunternehmen und mittelständische Betriebe gleichermaßen, aber auch für öffentliche Dienstleistungsbereiche", das bekräftigte Familienminister Armin Laschet heute (04. März 2009) in Düsseldorf anlässlich seiner Bilanz zum Wettbewerb familie@unternehmen.NRW.

Vor einem Jahr, am 05. März 2008, hat Familienminister Armin Laschet den Wettbewerb familie@unternehmen.NRW gestartet. Für drei Jahre stehen 3 Millionen Euro Fördermitteln bereit, die von der Europäischen Union und vom Land Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden. Heute zeichnete Minister Laschet die acht besten der insgesamt 19 Gewinnerprojekte - an zweiter Stelle dieStadt Hamm für "Krankenhaus - Familie: Hammer Krankenhäuser gestalten familienfreundliche Rahmenbedingungen für ihre Beschäftigten" - aus. 
Sie stehen beispielhaft für die Bandbreite und das hohe Niveau der Initiativen. So gibt es Beiträge zur Förderung der Familienfreundlichkeit in verschiedenen Branchen wie in der Zeitarbeit und solche, die Unternehmensverbünde aus gleichen Branchen oder an gleichen Standorten zusammenbringen. Es gibt Ansätze, mit denen eine aktive Vaterschaft gefördert und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege erleichtert werden soll.

Gewinnerprojekte (Auszug)

  • Soziale Innovation GmbH, Dortmund: Familienfreundliche Arbeitszeit in der Zeitarbeit  
  • Stadt Hamm - Familienbüro, Hamm: Krankenhaus - Familie: Hammer Krankenhäuer gestalten familienfreundliche Rahmenbedingungen für ihre Beschäftigten  
  • Gesellschaft für Berufliche Bildung gGmbH, Remscheid: TABB Teilzeit/Ausbildungs-Beratung & Bretreuung

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