Es sind Gedichtauszüge, die den Arbeiten zugrunde liegen. Von den knapp 10 Schülern der achten bis zehnten Klasse selbst ausgewählt, erfolgte die anschließende Interpretation auf Papier und Leinwand. „Um die Gedankengänge dieser Epoche erfassen zu können, starteten wir mit einem expressionistischen Streifzug im Gustav-Lübcke-Museum“, erläutert Projektleiterin Barbara Esser. Dort ließen sich die Mädchen und Jungen inspirieren und verwandelten die Worte der Gedichte anschließend in Bild und Farbe.
Die Idee zu dem Projekt stammt vom Arbeitskreis Bockum-Hövel plus. Er hatte Ende letzten Jahres den Kunstwettbewerb „Genuss. Empfinden. Aufbegehren. Menschenbilder im Expressionismus“ initiiert. Kreativ und bewegend sei die Umsetzung durch die Schüler, zeigt sich Rektorin Martina Tebbe begeistert. Die rund 10 Kunstwerke geben Gedanken und Emotionen wieder und werden im St. Josef-Krankenhaus aufmerksame Betrachter finden.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis Anfang Juli im Vorraum der Kapelle im Erdgeschoss.