Montag, 08.06.2015

St. Barbara-Klinik informiert: Grauer Star – wie eine Kataraktoperation hilft

Die Operation des Grauen Stars ist weltweit und auch in Deutschland die häufigste Operation überhaupt; rund 800.000 Eingriffe werden bundesweit im Jahr verzeichnet. Weit über 90 Prozent der Bevölkerung zwischen dem 65. und 75.Lebensjahr leiden unter dieser Augenerkrankung - mehr als die Hälfte von ihnen muss aufgrund der Beeinträchtigungen behandelt werden. Die St. Barbara-Klinik informiert beim Patientendienstag am 16. Juni darüber, wie eine Katarakt-Operation den Betroffenen helfen kann.

„Diese Patienten beklagen eine deutliche Sehverschlechterung, die Lebensqualität ist in der Regel stark beeinträchtigt. So werden Farben schlechter gesehen, die Augen werden blendungsempfindlicher und allgemein trübt eine Art Schleier das Sehvermögen“, erläutert Referent Privat-Doz. Dr. Patrick Berg, leitender Arzt der Belegabteilung für Augenheilkunde der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen. Vermeintlich einfache Dinge wie Lesen oder Fernsehen werden nahezu unmöglich. Erfolgversprechend sei dabei nur eine Operation, da konservative wie medikamentöse Therapiemöglichkeiten nachweislich nicht wirksam seien.

Die Techniken haben sich in den letzten Jahren dabei enorm weiterentwickelt. So werden die meisten Katarakt-Operationen heute ambulant durchgeführt.

Detailliert informiert der Patientendienstag über das Operationsverfahren. Anschließend bleibt ausreichend Zeit und Raum für individuelle Gespräche und Fragen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Konferenzraum der St. Barbara-Klinik (Untergeschoss); der Eintritt ist kostenfrei.