Unter dem Titel "Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie, Spinalkanalstenose und konservative Schmerztherapie" geben die Chefärzte Dr. Jens Adermann (KMT) und Dr. Christian Ewelt (St. Barbara-Klinik, Wirbelsäulenzentrum NRW) in kurzen Vorträgen Einblicke in moderne Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Rücken- oder Beinschmerzen. Dabei steht vor allem der interdisziplinäre Ansatz im Fokus: konservative Schmerztherapie und operative Verfahren werden aufeinander abgestimmt und individuell auf den Patienten zugeschnitten.
"Uns geht es darum, das Wissen der Patienten über ihre Erkrankung und mögliche Therapien zu verbessern", erklärt Dr. Adermann. "Gerade die Kombination aus verschiedenen Fachrichtungen bietet hier einen großen Mehrwert." Auch Dr. Ewelt betont die Vorteile der Zusammenarbeit: "Schonende, minimalinvasive Eingriffe können oft Schmerzen lindern - idealerweise lässt sich eine Operation durch gezielte konservative Maßnahmen vermeiden." Nach den Fachvorträgen besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen an die Experten zu stellen. Zudem berichtet ein Patient aus eigener Erfahrung über seinen Behandlungsweg.
Mit der neuen Veranstaltungsreihe möchten KMT und St. Barbara-Klinik regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in der Schmerztherapie informieren und Betroffenen Orientierung bieten.
Veranstaltung in der Übersicht
- Termin: 14. Mai 2025, 17.00 Uhr
- Veranstaltungsort: Klinik für Manuelle Therapie, Fährstraße 2 a, 59071 Hamm
- Referenten: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Christian Ewelt, Facharzt für Neurochirurgie, Wirbelsäulenzentrum NRW an der St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen und Chefarzt Dr. med. Jens Adermann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinik für Manuelle Therapie